Drohnen Versicherung: Notwendigkeit und Leitfaden für Piloten

Drohnenversicherung

Die gesetzliche Verpflichtung zur Drohnenversicherung in Europa ist ein wichtiger Aspekt der zunehmenden Nutzung von Drohnen in gewerblichen und privaten Zusammenhängen. 

Beste Drohnen Versicherung

Sowohl für den gewerblichen als auch für den privaten Gebrauch ist es unerlässlich, eine entsprechende Haftpflichtversicherung abzuschließen, die Personenschäden, Sach- und Vermögensschäden, die durch die Nutzung einer Drohne oder FPV Copter entstehen können, abdeckt. 

Dies stellt sicher, dass im Falle eines Unfalls oder Schadens, der durch die Drohne oder FPV-Copter verursacht wird, der Halter finanziell geschützt ist.

Auf dem Markt gibt es verschiedene Anbieter von Drohnen Versicherungen, die unterschiedliche Konditionen und Deckungssummen anbieten. Dazu zählen spezialisierte Versicherungen für Drohnen, die sich durch Merkmale wie weltweite Gültigkeit, die Möglichkeit einer täglichen Kündigung und das Fehlen einer Selbstbeteiligung auszeichnen können. 

Sie stellen eine flexible und teilweise unbegrenzte Deckung zur Verfügung, was insbesondere für Personen mit mehreren Drohnen oder jene, die ihre Drohnen international einsetzen möchten, von Vorteil ist.

Es ist entscheidend, dass Drohnen-Betreiber die verschiedenen angebotenen Tarife und Bedingungen vergleichen, um den Versicherungsschutz zu finden, der ihren individuellen Bedürfnissen am besten entspricht.

Der Vergleich kann sich auf die Deckungssumme, die Geltungsdauer und die Prämienhöhe beziehen. 

Zusätzlich kann es von Interesse sein, ob die Versicherung auch fremde Piloten mit einbezieht und in welchem Umfang Schäden abgedeckt werden, die auf dem eigenen Grundstück entstehen könnten.

Grundlagen der Drohnenversicherung

Die Versicherung für Drohnen ist in Europa nicht nur wichtig, sondern auch gesetzlich vorgeschrieben. Dieser Abschnitt bietet einen grundlegenden Überblick über die Pflichtversicherung sowie den Deckungsumfang der Haftpflichtversicherung für Drohnen-Betreiber.

Pflichtversicherung für Drohnen

In Europa ist die Haftpflichtversicherung für Drohnen-Betreiber gesetzlich vorgeschrieben. Jegliche Drohne, die mehr als 250 Gramm wiegt oder die Möglichkeit bietet, personenbezogene Daten aufzunehmen, muss versichert werden

Diese gesetzliche Anforderung soll Schäden Dritter abdecken, die durch den Betrieb einer Drohne entstehen können.

Deckungsumfang der Haftpflichtversicherung

Der Deckungsumfang einer Drohnen-Haftpflichtversicherung ist ein zentraler Aspekt bei der Auswahl eines Versicherungsproduktes. 

Die Deckungssumme sollte mindestens 1 Million Euro betragen, doch viele Anbieter garantieren eine Absicherung von bis zu 50 Millionen Euro. 

Es ist empfehlenswert, sich genau über die Leistungen und eventuelle Ausschlüsse der Drohnenversicherung zu informieren, um im Schadensfall adäquat geschützt zu sein.

Versicherungsoptionen für Drohnen

Beim Betrieb einer Drohne ist es entscheidend, die richtige Versicherung zu wählen. Sowohl die gesetzlichen Anforderungen, als auch das individuelle Risiko bestimmen die Notwendigkeit einer adäquaten Deckung.

Beste Drohnen Versicherung

Private vs. gewerbliche Drohnenversicherung

Private Drohnen Besitzer benötigen häufig eine Haftpflichtversicherung, die Schäden Dritter abdeckt, die durch die Drohne verursacht wurden. 

In Europa ist diese Haftpflichtversicherung sogar gesetzlich vorgeschrieben. Gewerbliche Nutzer müssen dagegen weitere Risiken bedenken. 

Sie benötigen oft eine umfangreiche Versicherung, die auch Schäden an der Drohne selbst, Verlust oder Haftung bei kommerziellen Einsätzen abdeckt.

  • Private Haftpflicht: Deckt Schäden an Dritten, die durch die eigene Drohne entstanden sind.
  • Gewerbliche Versicherung: Zusätzlicher Schutz für die Drohne selbst und potenzielle Betriebsunterbrechungen.
Beste Drohnen Versicherung

Hier bieten Anbieter wie Cover Drone spezielle Tarife für jeden Drohnen-Betreiber an, die mit den EU-Richtlinien konform sind.

Zusatzversicherungen und Deckungserweiterungen

Versicherer bieten diverse Erweiterungsoptionen an, um den individuellen Bedürfnissen der Drohnenpiloten gerecht zu werden. Dazu zählen:

  • Selbstbeteiligungs-Optionen: Viele Polizzen bieten verschiedene Stufen der Selbstbeteiligung an, um Prämienanpassungen zu ermöglichen.
  • Weltweiter Versicherungsschutz: Für international agierende Drohnen-Betreiber ist eine weltweite Deckung oft unerlässlich.

Ein Blick auf die Webseite von Coverdrone, kann Piloten dabei helfen, das Angebot zu finden, das ihren Ansprüchen in Hinblick auf Deckungssummen und -Bereiche gerecht wird.

Kosten der Drohnenversicherung

Die Kosten für eine Drohnenversicherung variieren je nach einer Reihe von Faktoren, die die Polizze beeinflussen. Es ist wichtig, die verschiedenen Preiskomponenten zu verstehen und sorgfältig zu vergleichen.

Preisfaktoren

Die Preisgestaltung einer Drohnenversicherung hängt von verschiedenen Faktoren ab. Dazu gehören unter anderem:

  • Art der Drohne: Gewerblich genutzte Drohnen sind oft teurer zu versichern als solche für den privaten Gebrauch.
  • Deckungsumfang: Eine höhere Deckungssumme kann die Prämien erhöhen.
  • Selbstbeteiligung: Tarife mit einer geringen Selbstbeteiligung führen in der Regel zu höheren Versicherungsprämien.
  • Versicherungsbedingungen: Kurzzeitige Polizzen für beispielsweise einen Tag können günstiger sein als jährliche Versicherungsverträge.

Versicherungsanbieter

Versicherungsanbieter bieten unterschiedliche Tarife und Konditionen für Drohnen Versicherungen. Daher ist es entscheidend, einen Anbieter zu haben, der flexibel und umfangreich ist. Wir haben Angebote verglichen, um die passende Versicherung für dich zu finden und Coverdrone ist hier die erste Wahl.

Die Coverdrone-Drohnenversicherung bietet:

  • flexible Versicherungsdauer (bereits ab ein paar Tagen)
  • Versicherungsschutz für Drohnen und FPV Copter inkl. Actioncam & Lipo
  • Versicherungsschutz für Equipment wie Laptop, Handy, FPV-Rucksack etc.
  • Versicherungsschutz für Flugtests und Flugausbildung.

Anmeldung und Verwaltung

Die Anmeldung und Verwaltung einer Drohnen Versicherung erfordert, dass spezifische Schritte sorgfältig befolgt werden. Dazu gehören die ordnungsgemäße Beantragung der Versicherung sowie die akkurate Führung von Nachweisen und Dokumentationen.

Versicherungsantrag

Ein Versicherungsantrag für eine Drohnenversicherung muss umfassende Informationen über den Drohnen-Betreiber und das zu versichernde Gerät enthalten. Die Antragsteller müssen oftmals das Gewicht, den Typ sowie die vorgesehene Nutzung der Drohne angeben, was wiederum Einfluss auf die Risikoklassifizierung und die Prämienhöhe haben kann.

Einige Versicherungsunternehmen bieten die Möglichkeit, den Versicherungsantrag online zu starten und zu vervollständigen.

Versicherungsnachweis und Dokumentation

Der Versicherungsnachweis ist essentiell für Drohnen-Betreiber, da dieser als Bestätigung der Haftpflichtversicherung bei öffentlichen und gewerblichen Flügen dient. Die Versicherungsnachweise sollten zusammen mit wichtigen Dokumenten wie den Versicherungsbedingungen und der Polizze aufbewahrt werden. 

In Europa muss man für Drohnen über 250 Gramm einen Versicherungsnachweis bei sich führen und auf Verlangen vorzeigen können. Die geforderten Informationen und Dokumente müssen stets aktuell gehalten und im Falle von Änderungen an die Versicherungsgesellschaft weitergeleitet werden.

Rechtliche Rahmenbedingungen

Die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Nutzung von Drohnen sind durch nationale Gesetzgebungen sowie EU-Verordnungen und -Richtlinien klar definiert.

Nationale Gesetzgebung

In Deutschland sieht das Luftverkehrsgesetz (LuftVG) eine Versicherungspflicht für alle Drohnen vor, unabhängig davon, ob diese privat oder gewerblich genutzt werden. Die Gesetze sind so ausgestaltet, dass vor dem ersten Flug einer Drohne eine Haftpflichtversicherung vorliegen muss. 

Im Detail ordnet das LuftVG Drohnen verschiedenen Kategorien von Luftfahrzeugen zu, woraus sich spezifische Versicherungs- und Betriebsanforderungen ergeben.

EU-Verordnungen und -Richtlinien

Die EU hat mit der EU-Drohnen-Verordnung einheitliche Regeln für den Betrieb von Drohnen innerhalb ihrer Mitgliedstaaten festgelegt. Diese Verordnung legt unter anderem die Betriebskategorien “Offen”, “Speziell” und “Zertifiziert” fest, wobei für Drohnen unter 25 kg zumeist die Kategorie “Offen” Anwendung findet. 

Jede Kategorie bringt bestimmte Anforderungen an die Versicherung mit sich, die von Drohnenpiloten eingehalten werden müssen.